Die Idee ist einfach: Letztlich wollen die Kunden nicht unbedingt Leuchten kaufen, sie wollen das Licht. In Service-Verträgen sichern sie sich deshalb die optimale Beleuchtung für ihr Objekt ohne dabei hohe Investitionskosten stemmen zu müssen. Sie profitieren von weniger Aufwand, stets aktueller Technik und buchhalterischen Vorteilen.

Digitalisierung ermöglicht neues Angebot
Die zunehmende Digitalisierung befeuert den Trend weiter. „Beleuchtung wird zukünftig Teil des Internet der Dinge“, sagt Dr. Jürgen Waldorf, Geschäftsführer des ZVEI-Fachverbandes Licht und der ZVEI-Brancheninitiative licht.de. „Die Technologie bietet die Möglichkeit, das Licht an die jeweiligen Bedürfnisse der Nutzer anzupassen.“ Im Zusammenspiel mit Sonnenschutz, Klimatisierung und Nutzerverhalten kann der Betrieb der Beleuchtungsanlage optimiert werden.
Da bei den Servicebetreibern die Daten aus zahlreichen Objekten zusammenfließen, können sie Algorithmen entwickeln, die wiederum allen Kunden zu Gute kommen. Sie helfen unter anderem die Beleuchtungssituation besser auszusteuern und Energie zu sparen.
„Sicherheit as a Service“
Auch unter dem Begriff „Betreibermodell“ halten „as a Service“-Konzepte Einzug in nahezu allen Bereichen der Gebäudetechnik, so beispielsweise in der Sicherheit oder im Brandschutz. Sicherheitsanbieter integrieren verschiedenste Technologien und Dienstleistungen, um den Zutritt zu regulieren und Bedrohungen rechtzeitig auszuschließen. Auch Kameras, Schrankenanlagen und Drehkreuze werden nicht gekauft, sondern zum Bestandteil eines umfassenden Services. Projektierung, Installation, Software, Wartung und Betrieb stammen aus einer Hand. Die Kosten sind über die gesamte Vertragslaufzeit stabil und gut kalkulierbar.
Experten gehen davon aus, dass in einigen Jahren die meisten Systeme als Dienstleistungen bezogen werden.
Light + Building 2020: Marktüberblick und Innovationsmesse
Die Weltleitmesse Light + Building vom 8. bis 13. März 2020 in Frankfurt am Main bietet einen umfassenden Überblick zu progressiven Entwicklungen in der Licht- und Gebäudetechnik und ist der Hotspot für innovative Entscheider. Anlaufpunkt zu XaaS ist unter anderem das Sonderareal des Fachverbands Licht im ZVEI – Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie in Halle 3.0. Aktuelle Beispiele aus dem Bereich „Security as a Service“ bringt das Intersec Forum im Rahmen der Intersec Building aufs Podium. Die Konferenz zur vernetzten Sicherheitstechnik findet in Halle 9.1 an allen Tagen der Light + Building statt.
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Hintergrundinformation Messe Frankfurt
Messe Frankfurt ist der weltweit größte Messe-, Kongress- und Eventveranstalter mit eigenem Gelände. Mehr als 2.600* Mitarbeiter an 30 Standorten erwirtschaften einen Jahresumsatz von rund 733* Millionen Euro. Wir sind eng mit unseren Branchen vernetzt. Die Geschäftsinteressen unserer Kunden unterstützen wir effizient im Rahmen unserer Geschäftsfelder „Fairs & Events“, „Locations“ und „Services“. Ein wesentliches Alleinstellungsmerkmal der Unternehmensgruppe ist das globale Vertriebsnetz, das engmaschig alle Weltregionen abdeckt. Unser umfassendes Dienstleistungsangebot – onsite und online – gewährleistet Kunden weltweit eine gleichbleibend hohe Qualität und Flexibilität bei der Planung, Organisation und Durchführung ihrer Veranstaltung. Die Servicepalette reicht dabei von der Geländevermietung über Messebau und Marketingdienstleistungen bis hin zu Personaldienstleistungen und Gastronomie. Hauptsitz des Unternehmens ist Frankfurt am Main. Anteilseigner sind die Stadt Frankfurt mit 60 Prozent und das Land Hessen mit 40 Prozent.
Weitere Informationen: www.messefrankfurt.com
* vorläufige Kennzahlen 2019
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