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Effizient – Aktuell – Individuell

Verschaffen Sie sich in kurzer Zeit einen aktuellen Überblick der rasanten Entwicklungen aus den Branchen der intelligenten Gebäudetechnik. Die Inhalte sind auf Ihre Interessen individualisierbar, neutral aufbereitet und von Expert*innen für Expert*innen.  

Sicherheitstechnik: Innovative Lösungen für den umfassenden Schutz von Gebäuden

Mehr als 77.000 Einbrüche wurden in Deutschland im Jahr 2023 gemeldet – rund 10.000 mehr als im Vorjahr. Ein Grund mehr für Betreiber und Eigentümer gewerblicher Immobilien, in moderne Sicherheitstechnik zu investieren. Fortschrittliche Systeme bieten umfassenden Schutz vor Einbruch, Brand und Wasserschäden und können insbesondere in Abwesenheit des Betreibers auf smarte Weise die Gebäudesicherheit gewährleisten.

Bestandteile moderner Gebäudeüberwachungstechnik

Sicherheitskamera

Zur modernen Sicherheitstechnik gehören alle Systeme und Komponenten, die der Überwachung und dem Schutz von Gebäuden dienen. Diese Technologien sind an das sogenannte Smart Grid angeschlossen, was den Datenaustausch ermöglicht. Mithilfe smarter Systeme werden große Datenmengen erfasst und analysiert. Sobald verdächtige Aktivitäten oder Gefahrenquellen entdeckt werden, leitet die smarte Gebäudeautomation sofort die entsprechenden Schutzmaßnahmen ein. Smarte Sicherheitssysteme sind zudem vor Sabotage geschützt: Die Tür- und Fensterkontakte erkennen Manipulationsversuche frühzeitig und lösen umgehend einen Alarm aus.

Wie smarte Sicherheitstechnik den Schutz von Zweckgebäuden verbessert

Zugangskarte wird vor eine Lesegerät gehalten

Smarte Sicherheitstechnik bietet umfassenden Schutz für Gebäudenutzer und Anwesende in gewerblich genutzten Immobilien. Sie beugt Gefahren vor und leitet im Ernstfall automatisch Sicherheitsmaßnahmen ein, um Schäden zu minimieren:

  • Brandschutz: Intelligente Sicherheitstechnik analysiert Daten von Rauchmeldern und -Sensoren. Künstliche Intelligenz kann ungefährliche Quellen wie Kerzen von echten Brandherden unterscheiden und entsprechende Maßnahmen einleiten, wie das Aktivieren des Alarms und Benachrichtigungen an den Betreiber. Die Gebäudeautomation kann zudem den Rauchabzug aktivieren, um Schäden zu minimieren.
  • Schutz vor Wasserschäden: Vernetzte Wassersensoren erkennen erhöhte Feuchtigkeit und können sofort reagieren. Bei einem Wasserein- oder Austritt, etwa durch Starkregen oder einen defekten Anschluss, wird eine Warnmeldung an den Betreiber gesendet. Gleichzeitig kann die smarte Gebäudeautomation elektrische Geräte in der betroffenen Zone abschalten.
  • Erhöhte Sicherheit im Gebäude: Mit Bewegungssensoren und automatisierten Beleuchtungssystemen sorgt smarte Sicherheitstechnik für Sicherheit in dunklen Bereichen, wodurch Stolpergefahren reduziert werden. Die Automatisierung von Türen und Fenstern ermöglicht eine barrierefreie und sichere Nutzung, auch in anspruchsvollen Arbeitsumgebungen.
  • Zutrittskontrolle: Smarte Zutrittssysteme, ausgestattet mit Überwachungskameras und intelligenten Türsprechanlagen, bieten Betreibern volle Kontrolle, auch aus der Ferne. Zutrittserlaubnis kann ortsunabhängig gewährt oder verweigert werden, und über die Sprechanlage können Anweisungen direkt gegeben werden.
  • Einbruchschutz: Kameras und smarte Tür- und Fenstersensoren erkennen verdächtige Bewegungen. Die Sicherheitstechnik löst im Ernstfall einen Alarm aus und informiert den Betreiber sofort, auch wenn er nicht vor Ort ist.

Innovative und nachhaltige Sicherheitstechnik ist smart

Elektrische und smarte Sicherheitssysteme entwickeln sich rasant weiter: So können Nutzer künftig nicht nur auf optimalen Schutz setzen, sondern auch volle Kontrolle und mehr Komfort genießen. Die smarte Sicherheitstechnik ermöglicht es, das Wohn- oder Zweckgebäude auch dann in Sicherheit zu wissen, wenn man gerade nicht anwesend ist. Die Implementierung hilfreicher Materialien wie bruchsicherem Glas hilft dabei, die Funktionen der smarten Sicherheitstechnik zu unterstützen – und das Gebäude zusätzlich abzusichern. Gleichzeitig verwenden smarte Sicherheitssysteme dank der Anbindung an das intelligente Energiemanagementsystem möglichst wenig Energie und tragen so auch künftig einen Teil zur Nachhaltigkeit bei.

 

FAQ: Häufig gestellte Fragen

Moderne Gebäudeüberwachungstechnik setzt auf ein vernetztes Smart Grid System, durch das der Datenaustausch aller Sicherheitselemente ermöglicht wird. Mit Hilfe von KI können die Daten analysiert und verdächtige Aktivitäten zeitnah gemeldet werden. Durch die smarte Gebäudeautomation kann Unbefugten der Zutritt verweigert werden oder eine Alarmierung der Behörden erfolgen. Inkludierte Brandschutzanlagen in Form smarter Rauchmelder decken die Brandentstehung frühzeitig auf – die smarte Gebäudeautomation reagiert mit Brandschutzmaßnahmen wie dem Rauchabzug und alarmiert gleichzeitig die Feuerwehr. Wird bei der smarten Datenanalyse hingegen ein Wasserleck aufgedeckt, kann intelligente Gebäudetechnik mit dem vollständigen Abschalten des Wassers reagieren. So lassen sich größere Schäden am Gebäude, sowie Sicherheitsrisiken vermeiden.

In gewerblichen Immobilien spielen innovative Sicherheitssysteme eine entscheidende Rolle beim Schutz vor Einbrüchen und Vandalismus. Smarte Gebäudetechnik kann hier präventive Maßnahmen wie die automatische Aktivierung von Abschreckungselementen einschalten – zum Beispiel das Ein- und Ausschalten von Lichtern in Büros oder Lagerräumen, um die Anwesenheit von Mitarbeitern zu simulieren. Hochentwickelte Sensoren erkennen, wenn sich Unbefugte an Eingängen oder Fenstern zu schaffen machen, und lösen einen Alarm aus. Ergänzend dazu setzen gewerbliche Gebäude auf intelligente Überwachungskameras, die Aufnahmen in Echtzeit durch automatische Analysen filtern und verdächtige Aktivitäten melden. Betreiber erhalten Benachrichtigungen über eine App und können unmittelbar reagieren, etwa durch Fernsteuerung des Zutritts oder die Einleitung weiterer Sicherheitsmaßnahmen.

Künstliche Intelligenz kann durch Sicherheitssysteme aufgenommene, hohe Datenmengen wie von Überwachungskameras, Sensoren und smarten Türschlössern analysieren. Durch maschinelles Lernen werden verdächtige Aktivitäten (außerhalb der üblichen Verhaltensmuster) enttarnt und gemeldet. Nutzer können so auch bei Abwesenheit rechtzeitig auf Gefahren wie Einbrecher reagieren. Während die herkömmliche Sicherheitstechnik die reine Überwachung ermöglicht, erkennt KI Bedrohungen auf selbstständige Weise. Das ermöglicht die schnelle Einleitung von Schutz- und Abwehrmaßnahmen – und bewahrt vor größeren Schäden oder Bedrohungen.