Durch die Implementierung fortschrittlicher Technologien wie der Automation und intelligenten Vernetzung der Systeme lässt sich nicht nur ein angenehmes Raumklima komfortabel erzielen: Auch der Energieverbrauch von Wohn- und Zweckgebäuden kann erheblich reduziert, sowie auf klimafreundliche Energien umgestellt werden. Das leistet einen wichtigen Beitrag zur Energiewende.
Smarte Kälte-, Klima- und Lüftungstechnik: Maximale Kontrolle beim Raumklima
Zukunftsfähige Klimatisierungssysteme setzen unter anderem auf intelligente Temperatur- und Luftfeuchtigkeitssensorik. Die KI-Überwachung aller Parameter ermöglicht die smarte Steuerung aller verbundenen Systeme, um das optimale Raumklima unter Aufwendung möglichst geringer Energie zu erzeugen. So können je nach Außentemperatur beispielsweise die Öffnungsweiten von Türen und Fenstern automatisiert eingestellt werden, um durch die bedarfsgerechte Lüftung zu einem besseren Raumklima beizutragen und die unnötige Energieaufwendung für Klimaanlagen abzuwenden. Überschüssige Feuchtigkeit wird auf diese Weise aus der Raumluft entfernt, was unter anderem der Schimmelbildung vorbeugt, aber auch die Gesundheit fördert (beispielsweise, indem die Keim- und Bakterienvermehrung minimiert wird). Ob in Konferenz- oder Wohnräumen – innovative Klimatisierungssysteme überwachen und berücksichtigen in Zukunft alle für die nachhaltige Klimatisierung des Gebäudes wichtigen Faktoren.
Innovative Kältetechnik ermöglicht es durch die smarte Überwachung und Steuerung vor allem bei industriellen Anwendungen, Energie möglichst effizient zu nutzen. Falsch konfigurierte Kälteanlagen gelten nicht ohne Grund als kostspielige “Stromfresser” – diese können mit der richtigen Planung, Bedarfsermittlung durch smarte KI-Anwendungen und automatisierte Steuerungssysteme nachhaltig und zukunftsfähig ersetzt werden. Gleichzeitig werden die vernetzten Kältetechnik-Systeme in Zukunft immer anpassungsfähiger – und lassen sich daher auch in immer mehr unterschiedlichen Industriebereichen anwenden.
Wärmeerzeugung
Zukunftsfähige Heizsysteme ermöglichen die nachhaltige Wärmeerzeugung. Auch in diesem Bereich spielt KI-gestützte Systemautomatisierung, smarte Überwachung des Raumklimas und die Vernetzung aller Heizsysteme eine große Rolle zur Senkung oder Optimierung des Energieverbrauchs. Der Fokus liegt künftig verstärkt auf elektrischen Heizsystemen wie Wärmepumpen, aber auch Fußbodenheizungen und der Solarthermie – auch innovative Wärmespeichersysteme spielen in Zukunft eine zunehmend wichtige Rolle. Durch den vermehrten Einsatz erneuerbarer Energien kann das Ziel der Energiewende im Gebäudesektor leichter erreicht werden.
Zusammenfassung: Smarte Gebäudetechnik für das nachhaltige und gesunde Raumklima der Zukunft
Intelligente und automatisierte Gebäudetechnik ist in Zukunft unverzichtbar, wenn es um Kälte-, Klima- und Lüftungstechnik, aber auch die Wärmeerzeugung in Wohn- und Zweckgebäuden geht. Schon bei der Planung des Gebäudes kann die digitale Umsetzung und damit Vernetzung der Klimatisierungssysteme und intelligenten Überwachungs- und Automatisierungskomponenten berücksichtigt werden, um zu dessen nachhaltigem Betrieb beizutragen. Durch die Erhöhung der Energieeffizienz ermöglicht die smarte Gebäudetechnik nicht nur Kosteneinsparungen und Umweltfreundlichkeit: Aspekte wie der Komfort, mehr Sicherheit durch beispielsweise die Branderkennung und -Meldung und Gesundheit durch saubere Luft stehen in modernen Gebäuden immer mehr im Fokus.
FAQ: Häufig gestellte Fragen
Welchen Beitrag liefert smarte Klimatechnik in zukunftsfähigen Wohn- und Zweckgebäuden?
Innovative Heiz-, Lüftungs-, Kälte- und Klimatisierungstechnik ist smart miteinander vernetzt. Durch die Integration intelligenter Analyse- und Steuerungstechnik kann der Energieverbrauch aller Raumklimasysteme optimiert werden, was Kosten spart und umweltfreundlicher ist. Gleichzeitig implementieren die innovativen Systeme erneuerbare Energien verstärkt, womit CO2-Emissionen des Gebäudesektors erheblich gesenkt und Klimaziele schneller erreicht werden können.
Welche Technologien kommen in modernen Heiz-, Lüftungs- und Klimasystemen zum Einsatz?
Künftig werden alle Heiz-, Lüftungs- und Klimasysteme zukunftsfähiger Gebäude koordiniert miteinander vernetzt. Smarte Sensoren, KI-Analytik und die Kommunikation aller relevanten Systeme helfen künftig dabei, den Bedarf zu ermitteln und das Raumklima durch die intelligente Steuerung der Gebäudetechnik möglichst energieeffizient anzupassen. Technologien wie die Wärmerückgewinnung und verstärkte Implementierung regenerativer Energie verringern den CO2-Ausstoß – für das umweltfreundliche Raumklima.
Was muss zukunftsfähige Heiz-, Lüftungs- und Klimatechnik können?
Die intelligente Gebäudetechnik des Bereichs Heizen, Lüften und Klimatisierung muss nicht nur ein angenehmes Raumklima schaffen. Sie soll durch die intelligente Vernetzung, Analyse der Voraussetzungen und Einbeziehung regenerativer Energie einen möglichst energieeffizienten Betrieb ermöglichen, aber auch Sicherheit (beispielsweise Brandschutz durch automatischen Rauch- und Wärmeabzug) und eine hohe Benutzerfreundlichkeit bieten. Ein klarer Handlungsauftrag besteht in Bezug auf Schnittstellentechnologie: Die Systeme müssen sich herstellerübergreifend leicht vernetzen lassen, um künftig noch leichter implementiert werden zu können.