„Das Beste, was man als Unternehmen machen kann, ist, sich eine Photovoltaikanlage aufs Dach zu schrauben.“
Primärenergieverbrauch, Wirkungsgrad, Bewegungsenergie – wie hängen diese Begriffe zusammen und wie gestalten wir damit unsere Energiezukunft? Für die erfolgreiche Umsetzung der Energiewende brauchen wir ein vernetztes Energiesystem – denn das schafft überhaupt erst die Voraussetzung für die Sektorkopplung, also das Zusammenwachsen der Sektoren Mobilität, Strom und Wärme im Gebäude. Philipp Hensel leitet das Familienunternehmen Gustav Hensel GmbH und hat dazu ein paar spannende Gedanken mit Zackes Brustik geteilt.
Moderation: Zackes Brustik, Sustainability Experte und LinkedIn-Creator zur Nachhaltigkeitstransformation
Philipp Hensel ist …
… Dipl.-Wirtschaftsinformatiker. Als geschäftsführender Gesellschafter führt er in 3. Generation das Familienunternehmen Hensel. Er ist Vorstandsmitglied des ZVEI und Beirat des Fachverbandes Elektroinstallationssysteme. Ebenso ist er Beirat der Initiative ETIM zur Standardisierung von Produktdaten und Prozessen in der Elektrobranche sowie Mitglied der Vollversammlung der IHK Siegen.
Wenn es um Energieverteilung geht, kommt man an der Firma Hensel nicht vorbei. Im Hauptsitz in Lennestadt hat das Familienunternehmen auf dem großflächigen Dach des dortigen Hochregallagers eine Photovoltaik-Anlage mit einer Anlagenleistung von 199,50 kWp und einer Wechselrichterleistung von 200,00 kVA installiert. Mit 525 Modulen erstreckt sich die Anlage über eine 2100 m² große Dachfläche. Durch selbst produzierten grünen Strom setzt das Unternehmen ein Zeichen für Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Philipp Hensel unterstreicht, wie wichtig diese Investition ist: „Als führendes Unternehmen für Lösungen zur sicheren Verteilung von elektrischer Energie wollen wir gerade beim Thema klimaneutrale Solarenergie mit gutem Beispiel voran gehen und natürlich auch unser Know-How und unsere Fachkompetenzen für den eigenen Betrieb nutzen.“
