Barrierefreie Bäder orientieren sich an klaren Normen und ermöglichen eine möglichst selbstständige Nutzung – etwa durch bodenebene Duschen und ausreichende Bewegungsflächen. Altersgerechte Bäder setzen ebenfalls auf Komfort und Sicherheit, basieren jedoch auf technischen Mindeststandards und sind häufig als präventive Maßnahme gedacht. Pflegegerechte Bäder wiederum gehen einen Schritt weiter: Sie müssen nicht nur für die pflegebedürftige Person, sondern auch für unterstützende Personen funktionieren. Das stellt besondere Anforderungen an Raumplanung, Ausstattung und Zugänglichkeit – vor allem in kleinen Grundrissen.
Auch Themen wie Nutzerfreundlichkeit, Nachrüstbarkeit, Fördermöglichkeiten und die Bedeutung frühzeitiger Planung werden in der Diskussion beleuchtet.
Dieses Panel wurde unterstützt von VDS - Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft e.V.
Im Panel diskutierten die folgenden Expertinnen und Experten aus Politik und Industrie:
Gudrun Kaiser
Architektin, WiA - Wohnqualität im Alter
Martin Schäpermeier
Kaldewei GmbH & Co.KG
Matthias Thiel
Referent Betriebswirtschaft, Datenmanagement und demografischer Wandel, Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK)