„Der Gebäudesektor muss sich als Teil der Lösung verstehen – und nicht nur als Teil des Problems.“
Die Zukunfts- und Trendforscherin Helen Keller erklärt im Gespräch, warum der Gebäudesektor mehr ist als nur ein CO₂-Verursacher – und wie er sich als aktiver Teil eines ökologischen, sozialen und technologischen Kreislaufs neu positionieren kann. Es geht um Kreislaufwirtschaft, vernetztes Denken, KI-gestützte Stadtplanung und einen Perspektivwechsel: Weg vom Schuldgefühl – hin zur aktiven Mitgestaltung.
Was ist „Blue Ecology“? Warum braucht es eine neue Geisteshaltung in der Bauplanung? Und wie können wir Gebäude wieder in Einklang mit Natur und Gemeinschaft bringen?
Helen Keller lädt dazu ein, urbane Transformation ganzheitlich zu denken – und zeigt, warum wir die Zukunft unserer Städte mit Neugier und Zuversicht gestalten sollten.
Der Begriff Built Environment steht dabei exemplarisch für die Frage, wie wir unsere gebaute Welt gestalten möchten – und was wir dafür brauchen: Zusammenarbeit, Systemverständnis, Technologien mit Weitblick und nicht zuletzt die Bereitschaft, unsere Geisteshaltung zu hinterfragen. Denn wer Gebäude plant, schafft nicht nur Quadratmeter – sondern Zukunftsräume.